Wissenschaftliche Hilfskraft gesucht
Das RRC sucht zum 01. Dezember 2024 eine wissenschaftliche Hilfskraft für den Standort KWI Essen
Das RRC sucht zum 01. Dezember 2024 eine wissenschaftliche Hilfskraft für den Standort KWI Essen
Dass Produkte mit wissenschaftlichen und pseudowissenschaftlichen Studien beworben werden, ist bei vielen Unternehmen nicht unüblich. Einen besonders üblen Beigeschmack hat diese Marketingstrategie im Fall von kostspieligen „Schönheits“-Analysen, die im Netz viele Hunderttausend Follower finden. Wir haben uns den Fall einer australischen Firma angeschaut – und zeigen, wie der Anschein von Wissenschaftlichkeit zu profitorientierten Zwecken hergestellt wird.
Gemeinsam mit Teams aus Philosophie und Soziologie erarbeiten RRC-Geschäftsführerin Laura Morris und Hendrik Boldt vom Science Media Center Germany in zwei „Quality Circles“ einen Leitfaden für den Journalismus.
Wissenschaftskommunikation soll möglichst viele Menschen erreichen. Entsprechend passen gute Autorinnen und Autoren ihre Wissenschaftssprache an, vermeiden unnötige Fachbegriffe und akademischen Jargon. Was aber, wenn eine Zielgruppe in der akademischen Textwelt verbreitete Gepflogenheiten wie weitreichende Gendersternchen ablehnt – und solche Texte erst gar nicht lesen mag? Einige Gedanken zu einem Dilemma um ein Aufregerthema im „Professor Holger“-Blog.
Mit dem Beginn der dunklen Jahreszeit hat auch die alljährliche Beschäftigung mit den (Un-)Toten Konjunktur in Konsum und Kultur. Geister, Wiedergänger und Dämonen sind dabei meist in strengen Verhaltenslogiken verfangen oder selbst Ausgeburt menschlicher, oft medizinisch-technischer Komplexe. Doch das Morbide kann auch Wissenschaftsfaszination wecken, anstatt lediglich Angst zu erzeugen.
Über die #FactoryWisskomm des BMBF ist viel geredet worden – auch der Bundestag hat sich zur Wissenschaftskommunikation positioniert. Dabei ist Wissenschaft in weiten Teilen Ländersache. Aber wie halten es die Länder mit der Wissenschaftskommunikation? Dr. Bastian Hartmann, wissenschaftspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion im Landtag NRW, hat das RRC auf diese Frage aufmerksam gemacht – und wir haben ihn daraufhin um einen Gastbeitrag zum Thema gebeten.
Wenn eine Universität wie jüngst in Göttingen ihren Präsidenten abwählt, ist es schwer zu beurteilen, was genau sich hinter den Kulissen abgespielt hat. Analysiert man aber die Berichterstattung zu dem Fall, so offenbaren sich interessante Missverständnisse über verschiedene Dimensionen von Wissenschaftskommunikation, meint Julika Griem. Eine „launige“ wie preisgekrönte Kommunikation von Physik mittels James Bond und Star Trek lasse sich eben nicht automatisch gleichsetzen mit interner Kommunikation – und als Allheilmittel gegen „Polykrisen“ in Wissenschaft und Politik taugt Wissenschaftskommunikation ohnehin nicht.
Die FAZ druckt ein Plädoyer für eine Exzellenzpause, aber niemand spricht darüber.
Was bedeutet Studieren? Und wo bitte geht es hier zum Hörsaal? Was in der realen Welt der Universität eine gängige Frage ist, wird in einem neuen experimentellen Format des RRC spielerisch nachgezeichnet. Erprobt wurden Elemente des dazu eigens entwickelten Brettspiels nun erstmals im Rahmen einer Humboldtn-Summer School der Nachhaltigkeitsinitiative der NRW-Universitäten an der Universität Witten/Herdecke.
Um Fakten und Forschungsergebnisse einordnen zu können, so der Ansatz des RRC, muss das Wesen als auch das Funktionieren von Wissenschaft und Wissenschaftssystem adäquat vermittelt werden. In seinem neuen Paper untersucht RRC-Sprecher Holger Wormer dies aus der Perspektive der Erwachsenenbildung.
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