Autor: rrc

Bundestagsantrag mit Lücken

Der Antrag der Regierungskoalition zur Stärkung der Wissenschaftskommunikation ist verabschiedet – trotz viel „More of the Same“ und reichlich „Kommunikationskitsch“ ist dies zunächst eine gute Nachricht. Damit allerdings in Zukunft tatsächlich besser kommuniziert wird, muss sich im Wissenschaftssystem selbst einiges ändern.

„Social Media Peer Review“: der Fall Rosmarinöl

Werbung, der mit einer „Studie“ ein seriöser Anstrich verliehen wird, ist eine klassische Marketingstrategie – und funktioniert auf Social Media besonders gut. Doch die Beiträge erreichen dort auch Fachleute, die solche Studien genau unter die Lupe nehmen. Wir haben uns ein aktuelles Beispiel angeschaut – und diskutieren, was so ein „Social Media Peer Review“ leisten kann und was nicht.

Ästhetik als epistemisches Kriterium in den Sozial- & Geisteswissenschaften

Ein eineinhalbtägiger Workshop am Zentrum für Wissenschaftstheorie der Universität Münster fragte nach dem Schönen als Wahrheitskriterium in der Sozial- und geisteswissenschaftlichen Theoriebildung. Die RRC-Mitglieder Aleksandra Vujadinovic und Tobias Kreutzer diskutierten vor Ort ihre Forschungsperspektive auf das Thema mit anderen Teilnehmenden und den als Expertinnen und Experten geladenen Gästen Elena Beregow, Philipp Felsch und Moritz Klenk. Im Folgenden stellen sie ihre Tagungsnotizen vor.